ist das Anordnen der Seiten auf einer Druckform, so dass sich nach dem Drucken, Falzen und Zusammentragen die richtige Reihenfolge der Seitenzahlen ergeben.
Die Seiten müssen beim Druck Register halten, also Vorder- und Rückseite muss exakt an der gleichen Stelle positioniert sein.
ergibt sich in der Regel aus der Seitenzahl des Produktes, dem Papierformat des Druckbogens und auf welche Weise eine buchbinderische Weiterverarbeitung stattfindet.
Die am meißten genutzten Bindeverfahren im Offsetdruck sind Rückstichheftung, Klebebindung, Fadenheftung und Loseblattsammlung.
Zu Zeiten des Internet wurde natürlich auch die Sammelform als Produktionsart sehr populär. Damit bezeichnet man den Zusammendruck verschiedener Falzbogen von unterschiedlichen Produkten zur optimalen Flächennutzung des Druckbogens. Die Herausforderungen, welches sich hier für ein Ausschießprogramm ergeben, sind das Zusammenfassen unterschiedlicher Produkte mit gleichzeitiger Erhaltung wichtiger Eigenschaften wie die Nutzung buchbinderisch optimierter Falzbogen, Erhaltung von Flattermarken, Verdrängung und Farbführung.
Wichtig hierbei sind Elemente auf dem Druckbogen, die zur Qualitätsprüfung und Qualitätssicherung dienen. Diese Elemente werden Druckmarken genannt.
Die wichtigsten sind Ziehmarken, Farbkontrollstreifen, Schneidemarken, Passkreuze, Flattermarken. Aber auch Druckbogensignaturen, Falzbogensignaturen,
Druckbeginnzeichen, Druckplattenmittenzeichen, Testkeile, Farbabnahmebalken können in der Praxis sinnvoll verwendet werden.
werden Bogenformat, Druckbeginn, Satzspiegel, Seitenzahl, Druckmarken (Passkreuze, Falzmarken, Flattermarken, Schneidemarken), Anlagemarken sowie Druckkontrollstreifen platziert. Zusätzlich findet hier die Einteilung der Stege (Kopfsteg, Bundsteg, Mittelsteg, Kreuzsteg) statt, welche die Weißräume zwischen den einzelnen Seiten fest legen.